Desc: Dem Himmel sei Dank: Regie: Dagmar Damek. Mit Marie-Luise Marjan, Ulrich Pleitgen, Bettina Kupfer, Ralph Herforth. Powerfrau Carla Bergmann ist eine engagierte Pfarrerin mit Herz und Verstand. Durch ihre medienwirksamen Auftritte hat Carla in der Dritten Welt viel bewegt und freut sich nach ereignisreichen Jahren im Ausland nun auf ihre Pfarrstelle in Köln. Hier will sie sich endlich um ihre Tochter Sarah kümmern, die in einer Ehekrise steckt. Doch nichts läuft wie geplant: Sarah wehrt sich gegen ihre herrschsüchtige Mutter und Carlas versprochene Position ist bereits von jemand anderem besetzt. Die Pfarrerin ist gezwungen, eine kleine Kirche im Sauerland zu übernehmen, wo sie bei Null anfangen muss. Bei ihrem Antrittsgottesdienst bleibt die Kirche gähnend, und obendrein hat Carla die undankbare Aufgabe, zwischen den Bewohnern und den afrikanischen Asylbewerbern zu vermitteln, die trotz des Widerstands der Bevölkerung in die ehemalige Landschule einziehen sollen. Unterstützung bekommt Carla nur von ihrem Bruder Lorenz und dem Kunsthistoriker Konrad Bechtholsheim, der den neuen Pfarrer mehr als nur sympathisch findet. Auch Tochter Sarah, die nach der Heirat mit ihrer Mutter aufs Land geflüchtet ist, unterstützt Carla in dieser schwierigen Situation – sehr zur Freude des charmanten Brauereibesitzers Rolf Kottenburg, der sich Hals über Kopf in Sarah verliebt. Langsam gewann Carla mit ihrer zupackenden Art das Vertrauen der Gemeinde, doch dann überschlugen sich die Ereignisse: Das kürzlich renovierte Landschulheim, in dem die Asylbewerber untergebracht werden sollten, fing Feuer.